Ein zukunftsorientiertes Familienunternehmen mit einer über 100-jährigen Tradition.

1910

Bereits im Jahr 1910 wurde vom Maurermeister Josef Zabel in Datteln das „Baugeschäft Josef Zabel“ gegründet. Die Personalstärke betrug anfangs bereits 200 Beschäftigte, da Josef Zabel ein Bauunternehmen aus Oberhausen übernommen hatte. Die ersten Bauten waren primär Siedlungsbauten für Bergleute.

1918

Nach dem ersten Weltkrieg und der Inflationszeit erwies sich die gesunde Substanz als kräftig genug, um in den zwanziger Jahren schon zu einer Personalstärke von 300 Mann zu gelangen. Die Zahl steigerte sich bis 1939 auf 600 Beschäftigte. Die Errichtung von zahlreichen öffentlichen Gebäuden, wie Schulen und Feuerwehrgerätehäusern, sowie Zechenbauten sind ein Beweis für das Vertrauen, das die Firma Zabel bereits vor dem zweiten Weltkrieg genoss.

1935

Broschüre zum 25-jährigen Jubiläum

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1939

Während der Jahre von 1939 bis 1945 wurde die Baugesellschaft Zabel in erster Linie für den Verteidigungsbau verpflichtet. 1940 erfolgte die Gründung der Josef Zabel KG.

1945

Nach 1945 hat sich das Unternehmen im öffentlichen Hochbau durch den Bau von Schulen, Kirchen, Krankenhäusern und Verwaltungsgebäuden maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt. Es erweiterte darüber hinaus – auch durch ein eigenes Betonwerk – sein Programm im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, sodass auch größere Bauvorhaben im In- und Ausland durchgeführt werden konnten.

1959

Die Gründung der Baugesellschaft Zabel GmbH erfolgte 1959 durch den Sohn des Firmengründers, den Bauingenieur Otto Zabel.

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1960

Im Jahre 1960 – zum 50. Firmenjubiläum – zählte die Baugesellschaft Zabel 1.000 Beschäftigte und führte bereits sämtliche Baumaßnehmen im Hoch-, Tief-, Stahlbeton-, Straßen-, Brücken- und Wasserbau mit einem eigenen Geräte- und Maschinenpark durch. Der Bau von größeren Kläranlagen, Pumpwerken sowie Arbeiten mit schwierigsten Grundwasserabsenkungen gehörten genauso wie der Bau von Kokereien, Kraftwerken und Verwaltungsgebäuden zu den Arbeitsbereichen.

Dattelner Zeitung, 1./2. Oktober 1960 Dattelner Zeitung, 3. Oktober 1960

1964

Nach dem Tod von Otto Zabel im November 1964 wurde die Firmengruppe durch seine Frau, Elisabeth Zabel, weitergeführt.

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1982

Im Jahre 1982 erfolgte eine Verlegung des Firmensitzes innerhalb von Datteln. An der Bahnhofstraße in Datteln wurde auf einer 20.000 qm großen Fläche für die derzeit 250 Mitarbeiter ein neues Verwaltungsgebäude, Werkstatt, Magazin sowie Lager- und Unterstellhallen errichtet.

1998

1998 verlagerte die Gesellschaft ihren Bauhof von Datteln nach Castrop-Rauxel.

2007

2007 wurde auf dem Betriebsgelände in Castrop-Rauxel ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, sodass die Verwaltung und der Bauhof wieder zusammengeführt werden konnten. Im selben Jahr erfolgte ebenfalls die offizielle Verlegung des Firmensitzes der Unternehmensgruppe Zabel, zu der auch die komplettbau – Gesellschaft für Industrie- und Wohnungsbau mbH sowie die komplettservice – Gesellschaft für Facility Management mbH gehören, nach Castrop-Rauxel.

2010

Das Familienunternehmen wird heute in der 3. Generation von der Hauptgesellschafterin Anne Tewes-Zabel geführt. Am 1. Oktober 2010 wurde Dipl.-Kfm. Bernd Tewes, Urenkel des Firmengründers, zum kaufmännischen Geschäftsführer bestellt. Weiterer technischer Geschäftsführer ist Dipl.-Ing. Norbert Gottge, verantwortlich für den Hoch-, Schlüsselfertig-, Tief-, Wasser-, Ingenieur- und Sonderbau.

WAZ, 24. September 2010 - "100 Jahre Erfolgsgeschichte." Ruhr Nachrichten, 24. September 2010 - "130 Gäste wollten gratulieren." Dattelner Morgenpost, 23. September 2010 - "Baufirma Zabel wird 100 Jahre alt" Dattelner Morgenpost, 24. September 2010 - "Der 100. Geburtstag einer Idee aus Datteln."

Baugruppe Zabel aktuell

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